Kirche St. Georg Haltingen

Die Kirche "St. Georg" in Haltingen steht erhöht am östlichen Ortsrand von Haltingen und wird erstmals 1139 n.Chr. in einer Bulle des Papstes Innozenz II. schriftlich genannt. Der heute Name St. Georgs-Kirche erscheint erstmals im Jahre 1468. Zur Reformationszeit in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde die Kirche umgebaut. Sowohl im Dreißigjährigen Krieg als auch in der Schlacht von Friedlingen 1702 wurde die Kirche schwer beschädigt. Im Jahr 1718 erhielten das Langhaus und der Chor des Gotteshauses die heutige Gestalt. 1570 goss man die Sebastian-Glocke, die bis 1937 läutete und bis dahin als eine der ältesten des Markgräflerlandes galt. 1688 wurde zudem die "Vier-Evangelisten-Glocke" in Basel gegossen. Später kamen noch weitere Glocken hinzu, wovon drei im Zweiten Weltkrieg abgegeben werden mussten. Sie wurden aber 1948 wieder ersetzt.