Steinbrüche Heimbach
Die bis heute sichtbaren Steinbrüche bei Heimbach dienten unter anderem vom 14. bis 19. Jahrhundert als Lieferant von Steinen für den Bau des Freiburger Münsters. Der Heimbacher Stein galt besonders gegen Witterungseinflüsse als widerstandsfähig. Allerdings wurde er von den Steinmetzen wegen seiner größeren Härte und der starken Staubentwicklung weniger geschätzt. Neben dem Freiburger Münster spielten die Heimbacher Steinbrüche auch eine wichtige Rolle für die gesamte Bautätigkeit im nördlichen Breisgau. Viele alte Tür- und Fensterwände, Torbogen wurden aus dem Buntsandstein errichtet und natürlich auch Bruchsteine für den Hausbau, Portale an Bürgerhäusern, Stellfallen, Kirchen-und Kapellenbauten angefertigt.Anzeige