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Weizen im Wutachtal

Weizen liegt nördlich von Stühlingen am Zusammenfluss von Ehrenbach und Schumbach. In einer Urkunde des Klosters St. Gallen wird Weizen bereits 778 n. Chr. als "Wizia" schriftlich genannt. Im Jahr 1275 bekam das Kloster St. Blasien Grundbesitz in Weizen. An der Zehntscheuer des Klosters St. Blasien steht heute noch die Jahreszahl 1575, und ein Kachelofen aus dem Jahre 1778 erinnert an das Wirken des Vogts Martin Büche im Auftrag des Klosters St. Blasien. Im Jahr 1876 erfolgte die Eröffnung der Eisenbahn beim "Weizener Hüsli" und der Anschluss an das Großherzoglich Badische Eisenbahnnetz sorgte für wirtschaftlichen Aufschwung. Auf der Bahnstrecke verkehrt heute die Sauschwänzlebahn. 1975 erfolgte die Eingemeindung nach Stühlingen.

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