Schutzgebiete in Freiburg

Im Stadtgebiet von Freiburg im Breisgau bestehen Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, Naturdenkmale, Natura 2000-Gebiete und Geschützte Biotope. Das Stadtgebiet in der Freiburger Bucht bietet eine naturräumlichen Vielfalt und den zahlreichen traditionellen Kulturlandschaften und eine große Anzahl von wertvollen Natur- bzw. Lebensräumen, die eine Vielzahl von seltenen und gefährdeten Arten beinhalten. Die bedeutendsten Gebiete bilden die Naturschutzgebiete. Sie dienen vorwiegend als Rückzugsraum für bedrohte Tier- und Pflanzenarten sowie dem Erhalt ihrer Lebensräume und unterliegen den strengsten gesetzlichen Schutzauflagen. Im Einzelnen sind die Schutzgebiete das Naturschutzgebiet Arlesheimer See, das Naturschutzgebiet Freiburger Rieselfeld, das Naturschutzgebiet Gaisenmoos, das Naturschutzgebiet Honigbuck, das Naturschutzgebiet Humbrühl-Rohrmatten und das Naturschutzgebiet Schauinsland.

Die Landschaftsschutzgebiete dienen vor allem der Erhaltung der Vielfalt, Eigenart und Schönheit der Natur und Kulturlandschaft. Mit der Ausweisung von Landschaftsschutzgebieten können zudem Gebiete für die Erholung gesichert sowie Pufferzonen um Naturschutzgebiete festgelegt werden. In Freiburger gehören das Landschaftsschutzgebiet Schauinsland und das Landschaftsschutzgebiet Roßkopf-Schloßberg zu den größten in der Region. Die Freiburger Naturdenkmale können wegen ihrer Bedeutung als Lebensraum für Tiere und Pflanzen, ihres wissenschaftlichen und kulturellen Wertes, aber auch auf Grund ihrer Schönheit und Seltenheit ausgewiesen werden. Es wird hierbei zwischen flächenhaften Naturdenkmalen oder Einzelgebilde unterschieden. Flächenhafte Naturdenkmale sind unter anderem der Alte Freiburger Friedhof, der Colombiepark oder der Mühlebrunnenweiher Munzingen. Bei den Einzelgebilde handelt es sich vorwiegend im Siedlungsbereich gelegene Einzelbäume, Baumreihen oder Baumgruppen.