Winzergenossenschaft Königschaffhausen
Das Winzerdorf Königschaffhausen liegt am nördlichen Rand des Kaiserstuhls, zwischen Endingen und Sasbach. Eine erste urkundliche Erwähnung des Weinbaus geht in das Jahr 1363 zurück. Dort wird am 16. Dezember 1363 in einer Verkaufsurkunde aus Königschaffhausen der Wein aus "küngscafhusen" schriftlich genannt. Auf rund 70% der Gesamtrebfläche der Winzergenossenschaft Königschaffhausen wachsen Burgunderreben. Die Einzellage Steingrüble ist ausschließlich mit Spätburgunder (Pinot Noir) bepflanzt. Die Böden dieser Lage haben Vulkanverwitterungsgestein mit einer dünnen Lössauflage. Die Einzellage Hasenberg ist ausschließlich mit weißen Rebsorten bestockt. Hier findet man tiefgründige Lössböden, vermischt mit ein wenig Vulkanverwitterungsgestein. Die Winzergenossenschaft Königschaffhausen wurde 1933 gegründet und hat zur Zeit rund 370 Mitglieder. Die bewirtschaftetet Weinbaufläche ergibt zirka 200 ha. Geographisch gehört die Winzergenossenschaft Königschaffhausen zum Weinbaugebiet Baden und zählt innerhalb dieses Anbaugebiets zur Weinregion Kaiserstuhl. Die Winzergenossenschaften aus Königschaffhausen und Kiechlinsbergen schlossen sich 2011 zusammen und fusionierten zur Winzergenossenschaft Königschaffhausen-Kiechlinsbergen.Winzergenossenschaft Königschaffhausen
Winzergenossenschaft Königschaffhausen eG
Kiechlinsberger Str. 2-6
79346 Endingen-Königschaffhausen
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