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Oberrimsingen

Oberrimsingen liegt südwestlichen Rand des Tuniberg. Bodenfunde weisen auf eine lange Besiedlung des Ortes von der Jungsteinzeit bis heute hin. Rentierjäger bewohnten bereits vor über 10000 Jahren nachweislich die Lösshöhlen am südlichen Tuniberg. Erstmalig urkundlich erwähnt wird Oberrimsingen 819 n. Chr. im Urkundenbuch des Klosters Lorsch. Seit dem 1. Januar 1975 ist Oberrimsingen Teil der Stadt Breisach. Im Jahre 1621 erwarben die Herren von Falkenstein die Grundherrschaft von Oberrimsingen und errichteten einen Gutshof, der schließlich zum Schloss Rimsingen ausgebaut wurde. Das heutige Schloss liegt im westlichen Ortsbereich von Oberrimsingen. Es wurde ab 1773 bis 1776 durch die Freiherrn von Falkenstein errichtet. Franz Anton Bagnato, einer der bedeutendsten südwestdeutschen Architekten jener Zeit, entwarf diesen eleganten frühklassizistischen Herrensitz.

Seit 1977 ist das Schloss Sitz einer Galerie. Die gesamte Schlossanlage, zu der noch Herrenhaus, Verwalterhaus, hufeisenförmig angelegte Ökonomiegebäude und ein Park zählen, hat eine ganz besondere Ausstrahlung und wird gerne als Ambiente für Festlichkeiten aller Art genutzt. Im Jahr 1737 wurde die Pfarrkirche Unserer Lieben Frau in Oberrimsingen errichtet, indem man den alten romanischen Turm integrierte. 1853 entschloss man sich, die Kirche noch um ein paar Meter zu verlängern. 1906 wurde der Umbau verwirklicht, wobei leider die barocke Ausstattung größtenteils verloren ging. Die so genannte "Träubelesmadonna", die seit 1953 in der Pfarrkirche untergebracht ist, gehört zu den Attraktionen der Kirche. In der Gottenheimer Kirche findet sich ein gleichartiges weiteres Exemplar dieser Madonnendarstellung. 1977 wurde die Kirche renoviert. Der Bildhauer Josef Schäfer fertigte für das Kruzifix Maria- und Johannesfiguren und für die Kanzel vier Evangelisten. Vor der Kirche steht neben einem Kruzifix des Barockbildhauers Sellinger eine Pieta von Sepp Jakob.
Oberrimsingen

Foto: Oberrimsingen

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