Die Verfassungsgebende Versammlung am
4. November 1953 gibt dem neuen Bundesland den Namen
Baden-Württemberg. Wenige Tage später verabschiedet dann die Landesversammlung die Verfassung mit 70 zu 39 Stimmen. Sie tritt dann am
19. November 1953 in Kraft. Mit der Verfassung hieß das neue Bundesland nun auch offiziell
Baden-Württemberg. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten die französischen und amerikanischen Besatzer den Südwesten in drei Länder geteilt, in die Länder Baden, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern. Ende 1951 hatten sich bereits die Bürger für ein gemeinsames Bundesland entschieden, allerdings durch einen umstrittenen Wahlmodus.