Easterlin-Paradox
Das Easterlin-Paradox ist eine im Jahr 1974 erstellte Hypothese über den Zusammenhang zwischen Einkommen und Lebensglück. Es durch den Ökonomen Richard Easterlin in einem Fachaufsatz veröffentlicht. Richard Easterlin stellte fest, dass die Erhöhung des Bruttoinlandprodukts bzw. Zufriedenheit der Bürger mit zunehmendem Einkommen zwar positiv mit einem subjektiven Glücksgefühls korreliert, aber ab einer bestimmten Schwelle nicht mehr zwangsläufig mit einer Verbesserung des subjektiven Glücksgefühls einhergeht, wenn einmal ein gewisses Mindestniveau überschritten wird.Anzeige