Kloster Einsiedeln
Das Kloster Einsiedeln ist eine Benediktinerabtei in der Gemeinde Einsiedeln im Kanton Schwyz. Die Benediktinerabtei Maria Einsiedeln wurde 934 n. Chr. über der Zelle des 861 ermordeten Einsiedlers Meinrad gegründet. Lange Zeit unterstand das Kloster kirchlich dem Bistum Konstanz, genoss dann ab 1518 weitgehende Selbstständigkeit und ist seit 1907 Gebietsabtei.Das Kloster in seiner jetzigen Gestalt ist von 1704 bis 1718 im Barockstil nach Plänen von K.Moosbrugger erbaut worden. Einsiedeln war eine bedeutende Station auf dem Jakobsweg und selbst Ziel zahlreicher Pilger. Die Schwarze Madonna von Einsiedeln in der Gnadenkapelle ist auch heute noch Anziehungspunkt für Pilger und Touristen.
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