Schwaningen
Schwaningen liegt nördlich von Stühlingen im Ehrenbachtal und wird erstmals im Jahr 766 n. Chr. als "Svaninga" urkundlich genannt. Durch diese frühe Nennung zählt Schwaningen zu den ältesten schriftlich überlieferten Orten des Landkreises Waldhut. Die Herrschaft über das Dorf übten die Landgrafen von Stühlingen, einige Zeit die Küssaberger und die Grafen von Lupfen aus. Im Jahr 1806 erfolgte der Übergang an das Haus Baden. Der Bau der Straße durch das Ehrenbachtal bis Weizen Bahnhof (Weizener Hüsle), die heutige B 315, wurde 1872 vollendet. Eine verheerende Feuersbrunst ließ im Sommer 1911 das Pfarrhaus mit 32 anderen Gebäuden in Schwaningen, darunter die Zehntscheuer, in Schutt und Asche sinken. Im Jahr 1974 erfolgte die Eingemeindung nach Stühlingen.Anzeige