Eschbach im Schwarzwald
Eschbach liegt am nördlichen Rand des Dreisamtals in einem etwa fünf Kilometer langen Tal mit einigen wildromatischen Seitentälern. Früher trug der Ort den Namenszusatz im Schwarzwald, um nicht mit Eschbach im Markgräflerland verwechselt zu werden. Das Eschbachtal mit dem Steurental, Hintereschbachtal und Scherlenzendobel wurde im Jahr 1112 erstmals erwähnt und gehörte zum Teil dem Kloster St. Peter. Der ältere zweite Teil, ein ursprünglicher Dinghof des Klosters Einsiedeln, gelangte über mehrere Zwischenstationen an die Freiherren von Sickingen, die ihren Herrschaftsbereich 1808 schließlich an den badischen Staat verkauften. Nach der Zuordnung zu Baden wurden beide Teile Eschbachs 1811 zu einer Gemeinde des Landamtes Freiburg vereinigt und war bis zur Vereinigung mit Stegen im Jahr 1975 eine selbständige Gemeinde. Zum Ort Eschbach im Schwarzwald gehören neben dem Kernort die Zinken Berlachen, Engelberg, Hintereschbach, Obertal, Reckenberg, Steurental und Untertal. Auf der Gemarkung liegen zudem stattliche Höfe wie der Domilishof, Gabelsdobel, Grundhof, Kappdobel, Molzenhof, Salzberg, Scherlehäuslehof, Scherlenzendobel und Schönberg sowie die Wohnplätze Geigerhäusle, Fußhof-Berghäusle und Hilzihäusle.Anzeige