Huchenfeld

Huchenfeld liegt auf einer Hochfläche zwischen den Flüssen Nagold und Würm, mitten im Wald eingebettet. Urkundlich erscheint Huchenfeld erstmals 1140 im Urkundenbuch des Kloster Hirsau. Im Mittelalter kam das Dorf in den Besitz der Herren von Weißenstein, später an die Ritter von Gemmingen. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts ging das Lehen Huchenfeld schließlich auf das oberschwäbische Rittergeschlecht der Edlen von Ehingen über. Im Jahr 1584 erwarb der Obervogt von Liebenzell, Martin von Remchingen, das Lehen und ab Mitte 17. Jahrhunderts blieb das Dorf Huchenfeld bei den badischen Markgrafen. Seit 1975 ist Huchenfeld ein Stadtteil von Pforzheim. Das Huchenfeider Ortswappen stellt eine goldene Pflugschar auf rotem Schild dar und weist auf den landwirtschaftlichen Charakter des früher selbständigen Dorfes hin.