Wallfahrtskirche Witterschnee Löffingen
Die Geschichte der Wallfahrtskirche Witterschnee bei Löffingen geht auf eine Legende zurück. An einem Wintertag des Jahres 1740 geriet ein Wanderer auf der Kuppe, welche schon im 11. Jahrhundert "Itirsne" und später "Witarsne" genannt wurde, in einen heftigen Schneesturm. In seiner Not schwor er, dort ein Kreuz aufstellen zu lassen, wenn ihm aus dieser bedrohlichen Lage geholfen würde. An der Stelle, wo heute die Wallfahrtskirche steht, hörte er eine Glocke von Löffingen und vorbeikommende Holzfäller nahmen ihn zu seinem Glück mit in die Stadt. Der Mann hielt sein Versprechen. Im Verlauf der Jahrzehnte kamen immer mehr Pilger zum Kreuz an der Kuppe Winterschnee, weshalb das Keuz alsbald im Volksmund "Witterschneekreuz" genannt wurde. Im Jahr 1792 wurde eine offene Kapelle errichtet, zwischen 1846 und 1847 die jetzt genannte "alte" Holzkapelle und 1894 -1897 die heutige Wallfahrtskirche im neuromanischen Stil. Die Kirche gehört zur Seelsorgeeinheit Löffingen.Anzeige