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Friedenweiler | Geschichte Friedenweiler

Geschichte Friedenweiler

Der Kneipkurort Friedenweiler liegt im schönen Klosterbachtal, umgeben von herrlichen Wäldern inmitten des Hochschwarzwald. Friedenweiler erscheint erstmals urkundlich im Jahr 1123 als "Fridenwilare" Zuvor hatten die Besitzer des Landes, die Mönche des Bodenseeklosters Reichenau, das Land mit dem Kloster St. Georgen im Hochschwarzwald getauscht.

Dieses gründete schließlich auf dem erworbenen Besitz ein Benediktinerinnenkloster, das in der Folgezeit die umliegenden Wälder roden ließ. Mit der Zeit entstanden dort neue bäuerliche Höfe, aus denen sich allmählich ein kleiner Ort entwickelte.

In der zwar ruhigen, aber im Mittelalter harten Umgebung für das alltägliche Leben, schafften es die Klosterschwestern und ihre Untertanen, einen bescheidenen Wohlstand aufzubauen. Dieser dauerte bis zu Beginn des 16. Jahrhunderts an. Ab dieser Zeit folgten viele Kriege, Seuchen und schlechte Ernten, so dass immer mehr Menschen in die wachsenden Städte der Region abwanderten. Dadurch verödeten die Felder und eine der wichtigsten Einnahmequellen versiegte dadurch für das Kloster Friedenweiler.

Im Jahr 1570 übergab der Graf von Fürstenberg das Kloster Friedenweiler an den Zisterzienserorden Lichtental und für eine Zeitlang ging es mit dem Kloster in Friedenweiler wieder bergauf. Doch der Dreißigjährige Krieg, die folgenden Revolutionskriege und auch einige Klosterbrände sorgten stets für Rückschläge im Leben der Klosterinsassen. Bei einem letzten großen Brand im Jahr 1725 mussten sogar alle alten Mauerreste eingerissen und sämtliche Gebäude neu errichtet werden.

Man ließ es sich nicht nehmen, einer der renommiertesten Baumeister der Region, Peter Thump, die neue Kirche erstellen zu lassen. Von ihm stammt der heute noch vorhandene Kirchen- und Klosterbau in Friedenweiler. Sie wurde zwischen den Jahren 1725 und 1731 im barocken Stil erstellt.

Nach der Aufhebung des Klosters im Zuge der Säkularisation gingen die gesamten kirchlichen Besitzungen an das Haus Fürstenberg über. Das Klostergebäude diente nun den Fürsten zu Fürstenberg als Sommerresidenz und Jagdschloss.

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