Alb-Brücke Albbruck
Die Alb, die bei Albbruck in den Rhein mündet, entsteht aus zwei Quellflüssen, der Menzenschwander Alb und der Bernauer Alb. Eine Brücke über die Alb wurde erstmals 1403 erwähnt, wobei man davon ausgehen kann, dass die Brücke schon weitaus früher bestand. Über die Brücke führte der gesamte Verkehr zwischen Waldshut und Laufenburg. An der Brücke stand ein Zollhaus für den Zöllner und seine Familie. Die Zolleinnahmen, die dem Habsburger Kaiser zustanden, waren ordentlich. Im Jahr 1689 baute man eine Steinbrücke, an der heute noch ein Wappen an die genannte Jahreszahl erinnert. Durch das bereits im 17. Jahrhundert gegründete Eisenwerk Albbruck auf dem heutigen Areal der Papierfabrik gewann die Alb-Brücke an Bedeutung hinzu. Durch den Bau der Hochrheinbahn kam im 19. Jahrhundert eine Eisenbahnbrücke neben der Straßenbrücke hinzu.Anzeige