Umweltschutz

Als Umweltschutz bezeichnet man umgangssprachlich die Gesamtheit aller Maßnahmen, die zum Schutze der Umwelt dienen. Dabei geht es nicht nur um den Schutz der Natur, sondern ebenso um die Gesundheit des Menschen, zu erhalten, was den Menschen erhält. Daher ist der Umweltschutz sogar im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland (GG) Artikel 20 a als Staatsziel verankert. Zu den zu schützenden Schätzen eines Landes gehören immer die vielfältigen Kultur- und Naturlandschaften. Sie sind nicht nur Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, sie bieten Erholung, liefern Kraft und sind ein Stück unverzichtbare Heimat für die jetzige und den kommenden Generationen. Umweltschutz heißt nicht nur mit Energie, Rohstoffen und Boden effizienter umzugehen, sondern auch die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen und die Artenvielfalt zu bewahren. Besonders die natürliche Fläche mit ihrer biologischen Vielfalt und ihrem sensiblen Zusammenspiel aller Lebewesen eines Landes ist endlich. Gerade in den letzten Jahrzehnten sind durch den Flächenverbrauch wertvolle natürliche Lebensräume für Tiere und Pflanzen verloren gegangen, aber auch der regionalen Landwirtschaft wird buchstäblich dauerhaft der Boden entzogen. Daher ist ist Umweltschutz nicht nur die Vermeidung von Müll und Chemie in der Natur, sondern auch der Erhalt der natürlichen Flächen.