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Waldkirch | Mathias Martin und der Orgelbau

Mathias Martin und der Orgelbau

Im Jahr 1999 blickte Waldkirch im Elztal bereits auf 200 Jahre Orgelbau feierlich zurück. Die große Kunst des Orgelbaus begann, als der Kirchen-Orgelbauer Mathias Martin im Jahre 1799 seine Werkstatt nach Waldkirch verlegte. Der Sohn eines Klosterziegelmachers wurde am 20.04.1765 in Ettenheimmünster geboren. Mit der Eröffnung seiner Werkstatt in Waldkirch wurde der Grundstein für das Gewerbe gelegt, für das Waldkirch Weltruf genießt und das die Schwarzwaldstadt international bekannt machte. Ignaz Blasius Bruder, der Begründer des Drehorgelbaus, kam 1834 von Simonswald nach Waldkirch und fürhte die begonne Orgelbautradition, die Mathias Martin begonnen hatte, fort. Bis zum Ersten Weltkrieg stieg Waldkirch zur europäischen Orgelbaumetropole auf. Kirchen- und Karussellorgeln, Orchestrien, Drehorgeln und die weit verbreiteten Leierkästen wurden aus Waldkirch in die ganze Welt geliefert. Auf den Straßen, Tanzsalons und Gaststätten in Paris, St. Petersburg, London, Amsterdam und Rom zeigten Waldkircher Orgeln ihre vielfältigen Klangfarben und brachten Musik ins öffentliche Leben. Kein Wunder, dass Waldkirch bis heute einen internationalen Ruf als Orgelbauerstadt hat.

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