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Offenburg | Offenburg während der Reformation

Offenburg während der Reformation

Ende des 15. und Anfang des 16. jahrhundert nahm allgemein die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der Kirche und seinen Würdenträger zu. Spätestes mit dem Theseanschlag Luthers 1519 war in Offenburg die Zeit reif, selbst Änderungen herbeizuführen. Deshalb sorgte der Offenburger Magistrat 1525 zwei Prediger ein, die dem Kirchherrn nicht untergeordnet waren. Vielleicht auch deshalb konnte sich Luthers Lehre hier besonders schnell verbreiten. Auf dem Augsburger Reichstag im Jahre 1530 traten die Offenburger Gesandten zusammen mit den Straßburgern für die neue Lehre offiziell ein. Dennoch vollzog sich ein Jahr später im Offenburger Rat ein Umschwung und die Stadt kehrte zum alten Glauben zurück. Ein maßgeblicher Grund für diesen Umschwung lag im Status der Reichstadt, denn die Offenburger wollten ihren Status als freie Reichsstädter nicht gefährden. Ab 1560 trat eine Kirchenordnung in Kraft, die von „Schultheiß, Meister und Rat der Stadt Offenburg" erlassen worden war, um die kirchliche Einheit wiederherzustellen. 1591 beschloss der Rat einstimmig, nur dem das Bürgerrecht in Offenburg zu verleihen, der sich zur römischen katholischen Kirche bekannte. Dieser Ratsbeschluss blieb bis ins 18. Jahrhundert bestehen.

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