Herderbau Freiburg
Der Herderbau zwischen Hermann-Herder-, Sautier, Tennen- und Habsburgerstraße gehört zu den sehenswerten Gebäuden im Stadtteil Neuburg. Das rote Gebäude wurde zwischen 1910 und 1912 nach Plänen des Architekten Max Meckel im neobarocken Stil erbaut und wurde dann vom namensgebenden Herder-Verlag genutzt. Allerdings seit der Auslagerung der Produktion des Herder-Verlags in den frühen 1990igern befindet sich der Verlag selbst nur noch im südlichen Gebäudeflügel. Das Land Baden-Württemberg übernahm den Großteil des Herderbaus und stellt ihn seither der Universität zur Verfügung. Im Herderbau sitzt unter anderem das Institut für Landespflege zusammen mit weiteren Instituten der Forstlichen Fakultät. Seit dem Jahr 2000 ist der rote Herderbau ein denkmalgeschütztes Gebäude und wurde seither immer wieder saniert.Anzeige