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Eisenwerk Eberfingen

Eberfingen bei Stühlingen im Wutachtal war früher ein bedeutender Standort der Eisenverhüttung im Südschwarzwald. Das kleine Dorf lag verkehrsgünstig am Fluss Wutach mit seiner Wasserenergie. Das Holz für die Verhüttung aus angrenzenden Regionen konnte leicht nach Eberfingen gebracht werden, ebenso die dazu benötigte Erze. Bereits ab 1501 bestand in Eberfingen ein bedeutendes Eisenschmelzwerk. Dann entschlossen sich 1622 das Kloster St. Blasien, die Grafen von Leiningen, die Grafen von Sulz und der Landgraf Maximilian von Stühlingen, den Standort Eberfingen großzügig auszubauen. Obwohl das neue Eisenhüttenwerk bereits 1624 seinen Betrieb aufnahm, war die Blütezeit der Eisenschmelze erst nach dem Dreißigjährigen Krieg in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Hauptgrund für den Niedergang der Eisenproduktion in Eberfingen während des 18. Jahrhunderts war der Mangel an Holz. Das Holz aus dem Schwarzwald wurde immer knapper und teurer und konnte bald nicht mehr in der geforderten Menge geliefert werden. Das Eisenschmelzwerk stellte seinen Betrieb schließlich 1760 wegen des Holzmangels ein. Heute erinnern Flurnamen wie Schmelzäcker und Poche an das ehemalige Eisenwerk in Eberfingen.

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