Rhodia Freiburg

Als Rhodia Freiburg bezeichnet man umgangssprachlich eine ehemalige Filiale des französischen Pharma- und Chemiekonzern Rhône-Poulenc im Industriegebiet Nord Freiburg. Heute ist die Rodia Freiburg Teil der Solvay-Gruppe, ein Spezialchemieunternehmen mit Hauptsitz in Brüssel, das weltweit aktiv ist. Mit seinen verschiedenen global tätigen Geschäftsbereichen ist die Solvay-Gruppe Partner namhafter Kunden in den Märkten Automobil, Elektronik, Kosmetika, Gesundheits- und Reinigungsmittel, Aromen und Duftstoffe, sowie Konsum- und Industriegüter. Die Solvay-Gruppe hat die Rhodia Freiburg 2011 übernommen. Das Werk in Freiburg, das im Jahr 1927 im Industriegebiet Nord eröffnet wurde und zunächst Acetatfasern und Garne herstellte, spezialisierte sich Mitte der 1950iger auf die Produktion von Celluloseactet-Kabel. Im Laufe der Jahrzehnte kamen weitere Gebiet hinzu. Das Firmengelände der Rodia Freiburg erstreckt sich heute zwischen Tulla-, Engesser-, Einsteinst- und Hermann-Mitsch-Straße und gehört bis heute zu den größten Firmenarealen der Region.