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Albbruck | Albbruck

Albbruck

Albbruck liegt am Ausgang des Albtales, wo das Flüsschen Alb in den Rhein mündet. Auf den ersten Blick bestimmen Industrie, Handel und Handwerk das Bild von Albbruck, während die umliegenden Ortsteile gern besuchte Ferienorte sind. Gepflegte Freizeiteinrichtungen und Sehenswürdigkeiten runden das Erscheinungsbild der Hotzenwaldgemeinde ab. Urkundlich wird Albbruck erstmals zu Beginn des 15. Jahrhunderts erwähnt. Dies ist für die zahlreichen, zum Teil sehr alten Orte am Hochrhein, eine äußerst späte urkundliche Nennung. Dennoch ist Albbruck schon wesentlich älter, als das Datum der ersten urkundlichen Erwähnung es vermuten lässt.

Denn hier an der Einmündung der Alb in den Rhein befand sich bereits im frühen Mittelalter ein Übergang über das Flüsschen. Dies kann man auch heute sich aus dem Ortsnamen "Alb" und "Bruck" herauslesen, das nichts anderes heißt als "Brücke über die Alb". Unübersehbar wird der Ort heute durch die bereits im Jahr 1870 gegründete Papierfabrik geprägt. Hier wird Holz überwiegend zu Papier verarbeitet und Strom durch die Kraft des Rheinwassers gewonnen. Die zum 01.01.1975 neugegründete Gemeinde besteht heute aus den Ortsteilen Albert, Birkingen, Birndorf, Buch, Schachen und Unteralpfen sowie den Ortsbereichen Kiesenbach und Alb. Sehenswert ist die Albtalschlucht mit fünf, in des Fels gehauenen Straßentunnels, welche zwischen 1854 und 1860 durch das teilweise wildzerklüftete Albtal hinauf nach St. Blasien gebaut wurde.

Albert
Der Ort Albert liegt westlich von Albbruck, kurz vor Hauenstein. Albert wird bereits 1347 urkundlich erwähnt.

Birkingen
Der Ortsteil Birkingen ist eine alemannische Ortsgründung, die bereits 814 n. Chr. erstmals urkundlich erwähnt wird. Der Ort liegt nordöstlich von Albbruck.

Birndorf
Urkundlich erstmals 814 n. CHr.erwähnt, gehörte der Ort im Mittelalter zum Kloster St. Blasien. Birndorf liegt nördlich von Albbruck.

Buch
Im Jahr 874 n. Chr. erstmals urkundlich erwähnt, gehörte der Ort zum Besitz des Klosters St. Gallen. Aus dem Ort stammt der berühmte Anführer der Salpeterer, Johann Fridolin Albiez. Die Burgruine Ryburg in Tiefenstein und die Salpeterhöhle in Hohenfels erinnern an frühere Zeiten.

Kiesenbach
Der liegt östlich von Albbruck und gehörte schon vor der Gemeindereform zu Albbruck.

Schachen
Der Ort ist eine späte Gründung aus dem 14. Jahrhundert. Schachen liegt nordwestlich von Albbruck. Die 1880 erbaute und neu renovierte Dorfkapelle in Schachen ist dem heiligen Josef gewidmet.

Uneralpfen
Urkundlich wird Unteralpfen erstmals im Jahr 850 n. Chr. erwähnt. Der Ortsteil liegt nördlich von Albbruck im unteren Hotzenwald. Im Gasthaus Linde wurde 2001 eine Heimatstube zu Ehren des dort geborenen Geistlichen Rat Oberpfarrer Dr. Jakob Ebner (1873-1960) eingerichtet. Ebner machte sich einen Namen als Heimatforscher.

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